Zwischen Idealisierung und Dämonisierung. Die Darstellung der Ureinwohner Amerikas in der europäischen Literatur

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Mittwoch, 07.11.2018 19.00 Uhr

Hörsaal 07, Neue Universität Heidelberg

Vortrag im Rahmen der Interdisziplinären Vortragsreihe (IVR) Heidelberg (www.ivr-heidelberg.de)

Do, 7. November 2019 19:00 Uhr, Hörsaal 07, Neue Universität Heidelberg Dr. Raphaël Fendrich und Ladislaus Ludescher (Germanistik, Heidelberg und Frankfurt am Main): Zwischen Idealisierung und Dämonisierung Die Darstellung der Ureinwohner Amerikas in der europäischen Literatur

Die Ureinwohner Amerikas übten seit jeher eine große Faszinationskraft auf europäische Reisende aus und inspirierten zahlreiche Autoren und Bildende Künstler zu ihren Werken. Die Wahrnehmung der Indianer pendelte dabei in der Regel zwischen ihrer Stigmatisierung als grausame Kannibalen oder Mörder auf der einen und ihrer Idealisierung als sog. Edle Wilde auf der anderen Seite. Literarische Figuren wie Winnetou prägen bis heute die Indianerwahrnehmung.

Anhand von ausgewählten Beispielen aus der deutschen Perspektive werden im Vortrag die beliebtesten und am weitesten verbreiteten Vorstellungen von amerikanischen Ureinwohnern seit der Frühen Neuzeit bis in die Gegenwart vorgestellt.

Der Eintritt ist frei, eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.

Nach dem Vortrag, der im Rahmen der Interdisziplinären Vortragsreihe (IVR) Heidelberg stattfindet (das Gesamtprogramm kann mit weiteren Informationen im Internet unter www.ivr-heidelberg.de eingesehen werden), besteht die Möglichkeit zum weiteren Austausch und zur Diskussion.

Langtexte kommen meist von den VeranstalterInnen. Das Sozialforum ist hier nur Bote.