13.00 Uhr Hauptbahnhof Heidelberg
Anlässlich des Tags der politischen Gefangenen organisiert die Rote Hilfe Heidelberg/Mannheim eine Kundgebung in Mannheim. In Redebeiträgen werden verschiedene politische Gefangene in der BRD vorgestellt. Wir treffen uns zur gemeinsamen Anreise am Hauptbahnhof Heidelberg.
Veranstaltet von der AIHD im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Exekutive, Judikative, Repressive: Repression gegen Antifas" in Zusammenarbeit mit der Roten Hilfe HD/MA
14.00 Uhr Marktplatz Mannheim
Anlässlich des Tags der politischen Gefangenen (18.3.) organisieren die Rote Hilfe HD/MA, das Offene Antifa-Treffen MA und die Antifaschistische Initiative HD am Sonntag, 16.3. die Kundgebung "Freiheit für alle politischen Gefangenen!".
In den Beiträgen werden politische Gefangene in hiesigen Knästen vorgestellt. Die Gefangenen kommen auch selbst zu Wort, indem Grußworte und Auszüge aus ihren Briefen verlesen werden.
18.00 Uhr Theaterplatz
Der Bundesausschuss Friedensratschlag ruft zu Aktionen gegen "Grundgesetzänderung für Hochrüstung und Kriegstüchtigkeit" auf, noch vor dem 18. März, wenn der alte Bundestag zur ersten Debatte über das Ansinnen zusammengerufen wird.Auch wenn sich die Grünen noch zieren ist lauter Protest sinnvoll - in erster Linie natürlich gegen die irrwitzigen Hochrüstungspläne (bis zu 400 Mrd €), in Berlin wie in der EU (800 Mrd €), aber auch gegen dreisten Coup, den SPD und CDU vorhaben, mit einem zwar noch funktionsfähigen, faktisch aber aufgelösten Bundestag so weitreichende Entscheidungen durchdrücken zu wollen.
In Heidelberg ruft das Bündnis Heizung, Brot, Frieden zu einer Kundgebung am 17.3. auf.
19.00 Uhr Ewwe longts , Kobellstr. 20, Mannheim
Anlässlich des Tags der politischen Gefangenen (18.3.) laden die Rote Hilfe HD/MA und das Offene Antifa-Treffen MA am Montag, 17.3. zu einem Filmabend ein. Die Dokumentation "Tearing Walls Down" porträtiert drei kurdische Politikerinnen, die 2016 inhaftiert wurden, und eine ins Exil geflüchtete Ex-Abgeordnete, die sich für ihre Freiheit einsetzt.
19.00 Uhr
Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
"Die Linke hat keine Heimat" - das schrieb Fritz Lamm 1963 nachdem er zum zweiten Mal aus der SPD ausgeschlossen wurde. Wir wollen am 17. März um 19 Uhr im Café Gegendruck einmal die Lebensgeschichte des Genossen ansehen, der die sozialistische Bewegung in Baden-Württemberg über Jahrzehnte geprägt hat. Wie er als Jude, Sozialist und Homosexueller die NS-Zeit überstand und wie er nach dem Krieg als unabhängiger Linkssozialist auch in der neuen BRD unbequem blieb. Wir glauben, dass wir aus dieser Biographie auch für heutige linke Organisierung einiges lernen können.
Veranstaltet von den SJD-Falken Heidelberg
19.00 Uhr
Volkshochschule, Bergheimer Str. 76
Andere Länder zu erobern und als deutsche Kolonien zu beherrschen, galt in vielen Burschenschaften als unhinterfragte politische Normalität. Burschenschafter waren daher maßgeblich an der Agitation für das Kolonialprojekt des deutschen Kaiserreiches beteiligt – wie etwa das Mitglied in der Heidelberger Burschenschaft Vineta, Theodor Seitz, der als Gouverneur im damaligen „Deutsch-Südwestafrika“ und Kamerun agierte.
In Burschenschaften wurde und wird traditionelle Männlichkeit wie Überlegenheit, Ehre, Eroberung, Abenteuer – und Rassismus – kultiviert. Bis heute blenden Burschenschaften die koloniale Vergangenheit aus oder verharmlosen sie.
Den Hauptvortrag hält Dr. Andreas Bohne. Er hat den Zusammenhang von Burschenschaften und Kolonialismus in Deutschland vom Vormärz bis zur Gegenwart erforscht. Er studierte u.a. Afrikawissenschaft und Geografie und arbeitet als freier Autor zu den Themen Kolonialgeschichte, rechte Akteur*innen und Politik des Südlichen Afrika. In der anschließenden Gesprächsrunde ist Gelegenheit sich über die Rolle der Burschenschaften in Vergangenheit und Gegenwart auszutauschen.
Es handelt sich um eine Veranstaltung, bei der die Gäste vor Diskriminierung geschützt sein sollen. Wir behalten uns deswegen vor, Personen, die rechten Organisationen angehören oder durch die Teilnahme an rechten bzw. rassistischen Aktionen aufgefallen sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren bzw. sie des Hauses zu verweisen.
Veranstaltet von Kirchliche Arbeitsstelle Südliches Afrika (KASA), AK Kolonialgeschichte Mannheim, Antifaschistische Intiative HD, ROSA-Hochschulgruppe und Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschist*innen HD in Zusammenarbeit mit der VHS HD im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus
19.00 Uhr Theodor-Körner-Str. 7
Offenes Plenum der Basisgruppe Heidelberg der linksjugend ['solid]. Hier tauschen wir uns über aktuelle politische Themen aus, planen Aktionen und vernetzen uns in entspannter Atmosphäre. Alle Interessierten sind willkommen und können ohne Ankündigung vorbeikommen! Bei Fragen gerne per Mail heidelberg@linksjugend-solid-bw.de oder per Instagram linksjugend_solidhd melden.
18.00 Uhr ZEP (Zepplinstraße 1, Heidelberg)
Austausch- und Vernetzungstreffen zu nicht-heteronormativer Polyamorie und Beziehungsvielfalt (Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.)
Weitere Infos https://padlet.com/PolyHeidelberg/rahmen-der-poly-gruppe-gg04mgmpfw5ymsg5
19.00 Uhr
Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Vortrag "Free Hanna! - Die Prozesse gegen Antifas im Budapest-Komplex"
Referent*innen vom Nürnberger Solikreis Free Hanna informieren über den Prozess gegen die gefangene Antifaschistin, der im Februar in München begonnen hat. Konkret werden ihr körperliche Auseinandersetzungen mit Nazis im Februar 2023 in Ungarn vorgeworfen - genau wie vielen weiteren Antifas, die untergetaucht oder ebenfalls in Haft sind. Der Vortrag erklärt die Hintergründe des Budapest-Komplexes.
Veranstaltet von der Roten Hilfe HD/MA, AIHD, solid und Seebrücke anlässlich des Tags der politischen Gefangenen (18.3.)
17.00 Uhr
StuRa-Räume, Sandgasse 7
We provide assistance with the Deutschlandticket, visa troubles, residence permits, tuition fees, campus life and more. International students are welcome!
Further information: https://www.stura.uni-heidelberg.de/vs-strukturen/referate/international-students/
18.30 Uhr Gemeinschaftsraum des Konvisionärs, Rheinstraße 10, 69126 Heidelberg
Der Anarchistische Stammtisch Heidelberg findet am Mittwoch, den 26. März 2025 ab 18:30 Uhr im Gemeinschaftsraum des Konvisionärs statt. Ein Ort um sich in lockerer ungezwungener Atmosphäre kennenzulernen und auszutauschen.
Der Konvisionär befindet sich im wilden Süden Heidelbergs in der Rheinstraße 10. Der Zugang ist ein wenig weiter hinten und von Außen sowie über den Innenhof möglich. Der Zugang im Innenhof ist durch einen entsprechenden Fahrstuhl barrierefrei.
WAS: Anarchistischer Stammtisch Heidelberg
WANN: 26. März 2025 ab 18:30 Uhr
WO: Gemeinschaftsraum Konvisionär, Rheinstraße 10, Heidelberg-Südstadt
ÖPNV: Mark-Twain-Center (Bus) oder Rheinstraße (Straßenbahn)
BARRIEREFREIHEIT: Absolut barrierefei. Der Zugang ist über einen Fahrstuhl vom Innenhof her möglich.
RAUCHEN: Rauchfreie Veranstaltung, rauchen ist auf der Terrasse möglich.
Weitere Infos:
Instagram: https://www.instagram.com/anarchistischerstammtisch/
Fediverse: https://anonsys.net/u/anarchistischerstammtisch
Kalender: https://rheinneckar.events/@termine_anarchistischer_stammtisch_sudwest/events
Website: https://anarchistischerstammtisch.net (comming soon)
19.00 Uhr Theodor-Körner-Str. 7
Offenes Plenum der Basisgruppe Heidelberg der linksjugend ['solid]. Hier tauschen wir uns über aktuelle politische Themen aus, planen Aktionen und vernetzen uns in entspannter Atmosphäre. Alle Interessierten sind willkommen und können ohne Ankündigung vorbeikommen! Bei Fragen gerne per Mail heidelberg@linksjugend-solid-bw.de oder per Instagram linksjugend_solidhd melden.
14.30 Uhr
StuRa-Räume, Sandgasse 7
Du hast Fragen zum BAföG oder zum Notlagenzuschuss? Oder möchtest ganz grundsätzlich mal über das Thema Studienfinanzierung sprechen? Dann komm in die offene Sprechstunde unseres Sozialreferats zwischen 14:30 und 17:30 Uhr! Wir beraten euch dort auch gerne auch zu weiteren Förderungsmöglichkeiten und Anlaufstellen. Hier helfen dir andere Studierende mit ihrer Expertise weiter – geduldig, kompetent, diskret.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, kommt einfach vorbei!
Weitere Infos findet ihr immer hier: https://sturahd.de/soziales
19.00 Uhr
Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Seit August 2024 sitzt der Stuttgarter Antifaschist Nico eine mehr als dreijährige Haftstrafe in der JVA Heimsheim ab. Aber auch hinter Gittern lässt er sich nicht kleinkriegen, sondern beteiligt sich mit Grußworten und anderen Statements an den politischen Kämpfen. Im Input stellen wir seinen Fall vor und lesen aus seinen Briefen.
Veranstaltet von der AIHD im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Exekutive, Judikative, Repressive: Repression gegen Antifas"
19.30 Uhr Neuer Hörsaal der Physik, oberhalb Albert-Ueberle-Str. 3-5
Die „Ausländerzentralkartei“, die die deutsche Regierung 1938 etabliert hat, hat eine seitdem nur für sieben Jahre unterbrochene Tradition, und sie war die erste Datensammlung zu Repressionszwecken, die (1967!) in den Computer kam. Sie ist längst nicht mehr allein in EDV, die gegen Menschen ohne die „richtigen” Pässe in Stellung gebracht wird. In diesem Vortrag mit einem Referenten der Datenschutzgruppe der Roten Hilfe Heidelberg/Mannheim geht es darum, wer da was speichert, warum sie das wohl tun, und welchen Umgang mensch damit finden kann.
Veranstaltet von der Roten Hilfe Heidelberg/Mannheim und Linksjugend ['solid] im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus
19.00 Uhr Theodor-Körner-Str. 7
Offenes Plenum der Basisgruppe Heidelberg der linksjugend ['solid]. Hier tauschen wir uns über aktuelle politische Themen aus, planen Aktionen und vernetzen uns in entspannter Atmosphäre. Alle Interessierten sind willkommen und können ohne Ankündigung vorbeikommen! Bei Fragen gerne per Mail heidelberg@linksjugend-solid-bw.de oder per Instagram linksjugend_solidhd melden.
16.00 Uhr Treffpunkt: Ecke Hauptstr./Theaterstr.
Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus veranstalten die VVN-BdA Heidelberg und die Antifaschistische Initiative Heidelberg (AIHD) den Antifaschistischen Stadtrundgang „Heidelberg im Nationalsozialismus – Verfolgung und Widerstand“. Treffpunkt ist um 16.00 Uhr an der Ecke Hauptstraße/Theaterstraße.
Der zweieinhalbstündige Antifaschistische Stadtrundgang führt durch die Heidelberger Altstadt. Er bietet einen Überblick über den Nationalsozialismus in Heidelberg von seinem frühen Erstarken in der Weimarer Republik bis hin zur Befreiung und verweist auch auf die Nachwirkungen in der frühen BRD. An verschiedenen historischen Orten wird an TäterInnen und Opfer erinnert, aber auch an Menschen, die es gewagt haben, Widerstand zu leisten.
18.00 Uhr ZEP (Zepplinstraße 1, Heidelberg)
Austausch- und Vernetzungstreffen zu nicht-heteronormativer Polyamorie und Beziehungsvielfalt (Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.)
Weitere Infos https://padlet.com/PolyHeidelberg/rahmen-der-poly-gruppe-gg04mgmpfw5ymsg5
20.00 Uhr
Cafe Gegendruck, Fischergasse 2
Antifa siempre! Der offene Infoabend der AIHD: Input, Diskussion, Kneipenabend; immer am 1. Freitag im Monat
Das Antifa Siempre! will einen Ort für antifaschistische Vernetzung und Austausch für Einzelpersonen und Gruppen schaffen: Nach einem inhaltlichen Input ist Raum für Diskussionen zu aktuellen Themen und bevorstehenden Veranstaltungen. Bei kühlen Getränken lassen wir den Abend gemeinsam ausklingen und wollen miteinander ins Gespräch kommen.
Diesmal gibt es einen Input zum Thema "Rassismus und Herrschaft".
Der Input beleuchtet, was Rassismus mit Herrschaft zu tun hat. Rassismus ist in unserer Gesellschaft strukturell und systemisch verwurzelt. Im Zuge der europäischen Aufklärung verlor eine göttliche Begründung für Ungerechtigkeiten ihre Legitimation. Um diese Lücke zu schließen, wurde der Rassismus erfunden, der bis heute gewaltvoll wirkt. Im Input wird ein Überblick über die Erfindung des heutigen Rassismus gegeben und beleuchtet, welchen Zweck dieser erfüllt. Daraus resultierend werden Folgen für die Rassismusdefinition sowie Schlüsse für unseren Kampf gegen Rassismus gezogen.