Dokumentarfilm: „Möglichst freiwillig“

antira  kultur 

Dienstag, 26.11.2019 19.00 Uhr

[M]Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Bremeneckgasse 2

Zijush ist 13 Jahre alt, als er Deutschland verlässt. Er muss mit den Eltern und seiner Schwester zurück in die mazedonische Hauptstadt Skopje. Seine Freunde und Freundinnen in Bremerhaven wollen das nicht akzeptieren. Weil Zijush in Mazedonien noch nicht wieder in die Schule geht, rufen sie ihn an – und holen ihn per Smartphone zurück in den Unterricht.

Wir zeigen den Dokumentarfilm „Möglichst freiwillig“, der Zijush nach Skopje folgt und seine Lehrerin beim Besuch in der mazedonischen Hauptstadt begleitet. Nach der Filmvorführung wird es Gelegenheit zu einem Gespräch mit der Filmemacherin Allegra Schneider und einer Romni geben, die aus eigener Erfahrung vom problematischen Konstrukt der »sicheren Herkunftsstaaten« berichten kann. Außerdem am Gespräch teilnimmt Mia Lindemann vom Asylarbeitskreis Heidelberg.

Es steht eine mobile Induktionshöranlage für hörbeeinträchtigte Menschen zur Verfügung

In Kooperation mit dem Amt für Chancengleichheit und der Behindertenbeauftragten der Stadt Heidelberg sowie der Heidelberger Partnerschaft für Demokratie

Langtexte kommen meist von den VeranstalterInnen. Das Sozialforum ist hier nur Bote.