Reden statt rüsten! – Bundesweiter, dezentraler Aktionstag auch in Heidelberg

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Samstag, 01.06.2019 12.00 Uhr

Ecke Heiliggeistkirche/Hauptstraße am Marktplatz

Anlass ist das drohende Ende des INF-Vertrages am 2. August 2019 1987 vereinbarten die USA und die ehemalige Sowjetunion das Verbot und die vollständige Verschrottung ihrer atomar bestückbaren Kurz- und Mittelstreckenraketen.

Forderungen des bundesweiten Aktionstags:

  • Für die Rettung des bilateralen INF-Vertrags und für eine atomwaffenfreie Welt.
  • Gegen ein endgültiges Aus des INF-Vertrags am 2. August 2019.
  • Für eine seriöse und umfassende Überprüfung der angeblichen Vertragsverstöße,   die sich die USA – unterstützt von den NATO-Verbündeten – und Russland gegenseitig vorwerfen.
  • Gegen die Modernisierung der Atomwaffenarsenale in den USA und Russland.
  • Unterzeichnung des UN-Atomwaffenverbotsvertrags durch die Bundesregierung und der Abzug der Atomwaffen in Büchel!

Die bundesweiten Proteste sind in mehreren Städten geplant, z.B. in Berlin und Frankfurt/M, vor den Konsulaten der USA und Russland.

Der Heidelberger Friedensratschlag, das Heidelberger Bündnis "Stoppt den Waffenhandel!" und die Werkstatt für Gewaltfreie Aktion beteiligen sich an dem bundesweit organisierten Aktionstag in Heidelberg mit einer fantasievollen Aktion.

Zu den bundesweiten Initiatoren gehören die Nobelpreisträgerin ICAN Deutschland (Internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen), die IPPNW (Internationale Ärzte zur Verhütung des Atomkriegs), die DFG-VK (die Deutsche Friedensgesellschaft) sowie die Kampagne "Büchel ist überall. atomwaffenfrei jetzt".

Der HDer Friedensratschlag hat OB Prof. Dr. Würzner dazu aufgerufen, als Mitglied der weltweiten Mayors for Peace die Aktion zu unterstützen.

Langtexte kommen meist von den VeranstalterInnen. Das Sozialforum ist hier nur Bote.