Pflanzen als Anzeiger des Klimawandel - Führung über den Neuenheimer Uni-Campus

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Dienstag, 23.10.2018 17.00 Uhr

Treffpunkt: Haupteingang der Zentralmensa

Die durchschnittliche Jahrestemperatur in Deutschland ist seit 1980 stellenweise um rund 0,3 Grad Celsius pro Dekade angestiegen. "Das hört sich harmlos an, für die Natur ist es das aber nicht. Denn langfristige Temperaturveränderungen beeinflussen langfristig die Bestandsentwicklung von Pflanzenund Tierarten, wie eine neue Studie zeigt. Fast die Hälfte der von uns untersuchten Populationen verschiedener Arten haben seit 1980 signifikant zu- oder abgenommen. In welche Richtung es ging, hängt davon ab, innerhalb welcher Umgebungstemperatur sich die Art wohlfühlt.“ Der Klimawandel verändert die Welt in der wir uns bewegen. Diese Führung richtet sich auf die Pflanzen die durch diese zusätzliche Wärme gedeihen können. Sdravko Lalov führt uns über den Neuenheimer Uni-Campus und zeigt uns verschiedenen Exemplare. Darunter auch einige essbare Pflanzen dabei wie Feigen und Khakis welche aus Steinritzen sprießen und Neophyten, wie der Blauglockenbaum, der Mauerwerk sprengen kann oder die Scheinerdbeere, welche die heimische Walderdbeere verdrängt. Nach der Wildorchideen- und Wildobstführung ist das nun die dritte und letzte Führung in diesem Jahr. Wir freuen uns auf euer Kommen.

Diese Führung findet im Rahmen des Ökostadt Rhein-Neckar Projekts "Auf den Spuren des Klimawandels" statt.

Weitere Informationen unter: www.oekostadt.org

organisatorsich unterstützt durch Ökoreferat des StuRa Heidelberg, Grüne Hochschulgruppe Heidelberg, Transitiontown Heidelberg, Appel un‘ Ei

Langtexte kommen meist von den VeranstalterInnen. Das Sozialforum ist hier nur Bote.