Workshop: „Fremdsein erfahren. Eingreifen in Diskriminierungssituationen.”

einewelt  kultur  politik 

Donnerstag, 27.04.2017 18.00 Uhr

[M]Welthaus Heidelberg (im Hauptbahnhof)

Workshop mit Methoden aus dem Theater der Unterdrückten nach Augusto Boal. Wer ist fremd und was ist fremd? Mit theatralisch-spielerischen Elementen reflektieren wir eigene Erfahrung von Fremdheit: Wann und wieso fühlen wir uns fremd? Wer bestimmt, wer oder was fremd ist? Eine Reflexion von Fremdsein und Migration.

Leitung:
Sandra de Oliveira e Silva, Brasilien

Mit Zivilcourage gewaltfrei in Diskriminierungssituationen eingreifen? Im zweiten Teil probieren wir mit Hilfe Boals experimenteller Rollenspieltechnik “Forumtheater” aus, wie wir in konkreten Diskriminierungssituationen gewaltfrei eingreifen können. Grundlagen sind eigene Erfahrungen, Orientierungsregeln wie auch kurze Inputs.

„Nach dem Theater der Unterdrückten folgt nur noch die Aktion!“ (Boal)

Leitung:
Renate Wanie, Werkstatt für Gewaltfreie Aktion

Anmeldung bis 25. April bei Renate Wanie, T. 06221-603405, Sandra de Oliviera, T. 0176-61064725

Teilnehmerbeitrag:
5 €
Veranstalterin:
Werkstatt für Gewaltfreie Aktion, Baden

Langtexte kommen meist von den VeranstalterInnen. Das Sozialforum ist hier nur Bote.